Die digitale Volumentomographie (DVT) ist ein dreidimensionales, bildgebendes Tomographie-Verfahren unter Nutzung von Röntgenstrahlen, das vor allem in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und der Zahnmedizin zum Einsatz kommt. Der Ursprung der DVT in Deutschland liegt in der Zahnheilkunde. Dort wurde sie ursprünglich als „dentale Volumentomographie“ bezeichnet. Durch Verbesserung und Fortentwicklung konnte vor einigen Jahren die DVT in die HNO-Heilkunde eingeführt werden, da auch die Beurteilung von Weichteilstrukturen sowie eine sog. „virtuelle Endoskopie“ möglich ist, die Ramming und Waller erstmals in Deutschland wissenschaftlich im Bereich der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde vorstellten.[1][2]