Digitales Schulbuch

Digitale Schulbücher sind in digitalisierter (oder elektronischer) Form vorliegende und für den Einsatz im Schulunterricht, normalerweise offiziell durch das Approbationsverfahren des zuständigen Ministeriums, zugelassene Werke.

Die Aufbereitung der Inhalte zeichnet sich dadurch aus, dass verschiedene interaktive Funktionen und multimediale Inhalte, wie Videoclips, Animationen, Feedbackfunktionen und Virtual Reality, in unterschiedlicher Kombination darin angeboten werden können. Digitale Schulbücher sind in besonderer Weise dafür konzipiert, den persönlichen Eigenschaften und Bedürfnissen der Lerner entgegenzukommen. Als Alternative zum Schulbuch sind sie, in Abwägung von Aufwand und Nutzen, jedoch auch umstritten.[1]

  1. Anika Bonitz: Digitale Schulbücher in Deutschland. In: Eva Matthes, Sylvia Schütze, Werner Wiater (Hrsg.): Digitale Bildungsmedien im Unterricht. Verlag Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2013, ISBN 978-3-7815-1934-3, S. 128–129.

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