Die Dobrudschadeutschen sind eine deutsche Bevölkerungsgruppe der Rumäniendeutschen, die etwa 100 Jahre lang in der nördlichen Dobrudscha am Westufer des Schwarzen Meeres lebte. Die Volksgruppe bildete sich ab 1840, als deutschstämmige Siedler in das etwa 23.000 km² große Gebiet einwanderten. 1940 verließen sie es bei ihrer Umsiedlung in das Deutsche Reich.