Donau-Iller-Rhein-Limes

Kastelle am Obergermanisch-Rätischen Limes (bis ca. 260) und die wichtigsten Festungen des Donau-Iller-Rhein-Limes (ab ca. 290)
Modell des Legionslagers Argentorate im 4. Jahrhundert (Archäologisches Museum Straßburg)
Reste eines römischen Wehrturms in Konstanz (Grabungszustand 2004)
Umfassungsmauer des Straßenkastells Irgenhausen (CH)
Rekonstruktionsversuch des Straßenkastells von Schaan (LI)
Grabungsplan des Kastell Eining (D) mit spätantiker Reduktion in der Nordwestecke des Kastells
Befundskizze des Kastells Alzey (D), 1909–1969
Konservierte Fundamente eines spätrömischen Hufeisenturmes in Arbon (CH)
Darstellung eines gallo-römischen Soldaten auf einer alamannischen Silberplatte des 6. Jahrhunderts n. Chr. (Umzeichnung)

Der Donau-Iller-Rhein-Limes (DIRL) war ein großräumig konzipiertes Verteidigungs- und Grenzüberwachungssystem des Römischen Reiches, das nach der Aufgabe des Obergermanisch-Raetischen Limes im späten 3. Jahrhundert n. Chr. (Limesfall) angelegt wurde. Im engeren Sinne bezeichnet der Begriff nur die Befestigungen zwischen dem Bodensee (Lacus Brigantinus) und der Donau (Danubius); im weiteren Sinne auch die übrigen spätrömischen Festungsanlagen am Hochrhein (Konstanz bis Basel) und Oberrhein (Basel bis Bingen) (Rhenus) und an der oberen Donau.


From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by razib.in