Dornier-Werke

Dornier-Werke GmbH

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Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gründung 1922
Sitz Manzell, Friedrichshafen, ab 1935 Immenstaad
Leitung
  • Bernhard Schmidt (ab 1980)
  • Karl-Wilhelm Schäfer (ab 1980)
Mitarbeiterzahl
  • rund 8400 (1980)
  • 9000 (1984)
  • 8.722 (1985)
  • 10.242 (1989)
  • 2.300 (1999)[1]
  • 3.600 (2002)[2]
Umsatz 1,5 Milliarden Mark (1984)
Branche Flugzeugbau
Website www.airbus.com
Die Dornier-Werke Altenrhein, Luftbild von Walter Mittelholzer (1927)

Die Dornier-Werke GmbH, ab 1966 Dornier GmbH, kurz Dornier [dɔrnˈjeː], war ein deutscher Flugzeughersteller. Das ursprüngliche Zeppelin Werk Lindau GmbH – beheimatet in Manzell am Bodensee, von 1922 bis 1938 Dornier-Metallbauten GmbH, danach Dornier-Werke GmbH und ab 1966 Dornier GmbH – hatte sich in den 1930er Jahren durch Zweigbetriebe an den bayerischen Standorten Neuaubing und Oberpfaffenhofen sowie in Wismar und Lübeck mit der Norddeutsche Dornier-Werke erweitert. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann Dornier zuerst 1951 mit den Oficinas Técnicas Dornier (OTEDO) in Spanien und ab 1954 in Immenstaad wieder mit der Flugzeugkonstruktion. 1985 wurde die Gesellschaft von Daimler-Benz übernommen und später über den Luft- und Raumfahrtkonzern DASA teilweise in die EADS integriert. Zuvor wurde der zivile Flugzeugbau samt Entwicklung ausgegründet und von Fairchild übernommen; 2002 stellte Fairchild Dornier Insolvenz­antrag. Die militärische Luftfahrt, Raumfahrt, Wehr- und Systemtechnik von Dornier ist heute Teil von Airbus Defence and Space.

  1. Turbulente Zeiten. (PDF) In: heft.manager-magazin.de. 1999, abgerufen am 19. Juni 2021.
  2. Staatliche Beihilfe Nr.N 267/2002 – Deutschland (Bayern). (PDF) Rettungsbeihilfe für die Fairchild Dornier GmbH. In: ec.europa.eu. 19. Juni 2002, abgerufen am 19. Juni 2021.

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