SG Dynamo Dresden | ||||
Verein | ||||
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Name | Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V. | |||
Sitz | Dresden, Sachsen | |||
Gründung | 12. April 1953 | |||
Farben | Schwarz-Gelb (Primärfarben), Rot-Weiß (Akzentfarben)[1] | |||
Mitglieder | 29.494 (Stand: 30. September 2024)[2] | |||
Präsident | Ronny Rehn | |||
Geschäftsführung | David Fischer (Kommunikation) Stephan Zimmermann (Finanzen) Thomas Brendel (Sport) | |||
Website | dynamo-dresden.de | |||
Erste Mannschaft | ||||
Cheftrainer | Thomas Stamm | |||
Spielstätte | Rudolf-Harbig-Stadion | |||
Plätze | 32.249[3] | |||
Liga | 3. Liga | |||
2023/24 | 4. Platz | |||
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Die Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e. V., kurz Dynamo Dresden, ist ein Fußballverein aus der sächsischen Landeshauptstadt Dresden.
Der Verein wurde am 12. April 1953 in der Schauburg gegründet und zählt mit 29.202 Mitgliedern (Stand: 31. August 2024) zu den 25 mitgliederstärksten Sportvereinen Deutschlands.[2] Spielstätte ist das Rudolf-Harbig-Stadion am Großen Garten.
Dynamo Dresden ist mit 98 Europapokalspielen einer der erfolgreichsten und populärsten Vereine in der Geschichte des DDR-Fußballs. Er wurde in der DDR-Oberliga achtmal Meister und gewann siebenmal den FDGB-Pokal. Nach der Deutschen Wiedervereinigung spielte Dynamo von 1991 bis 1995 in der Fußball-Bundesliga. Im Jahr 1995 wurde der Verein wegen einer bisher einmaligen Lizenzverweigerung eines Erstligisten auf Grund fehlender Liquidität in Höhe von 10 Millionen Mark[4] durch Missmanagement des damaligen Club-Präsidenten und nachgewiesenen Betrügers Rolf-Jürgen Otto in die Regionalliga zurückgestuft,[5] kurzzeitig stieg er sogar in die vierte Liga ab. Derzeit spielen die „Schwarz-Gelben“ in der 3. Liga und streben den Aufstieg in die 2. Bundesliga an.
Die bekanntesten Spieler des Vereins sind der 100-fache DDR-Nationalspieler Hans-Jürgen Dörner, Europameister und Europas Fußballer des Jahres 1996 Matthias Sammer sowie der DFB-Pokalsieger und mehrfache Torschützenkönig der 1. Bundesliga Ulf Kirsten.