Der Beach Handball Champions Cup ist der wichtigste Europapokal-Wettbewerb für Beachhandball-Vereinsmannschaften. Er wird von der Europäischen Handballföderation (EHF) ausgerichtet.
Während es mit den EBT Finals schon mehrere Jahre einen europäischen Wettbewerb für Vereinsmannschaften gab, für den sich die Mannschaften über Punkte, die sie bei den verschiedenen europäischen Beachhandball-Turnieren gewinnen konnten, qualifizieren konnten, fehlte ein Wettbewerb, der auf den nationalen Titelkämpfen aufbaute. Diese „Champions League“ des Beachhandballs wurde 2014 eingeführt und wird jährlich ausgetragen. Der Wettbewerb unterlag mehreren Veränderungen im Umfang, was im Allgemeinen eine Ausweitung entsprechend der immer größeren Verbreitung des Sports entspricht. Bei der erstan Auflage ging das Turnier noch über drei Tage und es nahmen je zehn weibliche und männliche Mannschaften teil. Bis 2022 hat sich das Programm über mehrere Zwischenschritte auf vier Tage und mittlerweile je 16 Mannschaften erweitert. Qualifizieren können sich die nationalen Meister, bei stärkeren Verbänden auch die Vizemeister.
Der Wettbewerb beschließt im Allgemeinen die europäische Beachhandball-Saison, weil der Wettbewerb erst ausgespielt werden kann, wenn alle entsprechenden Meisterschaften beendet sind. Deshalb werden die Turniere bislang auch immer im südlichen Teil Europas ausgetragen.