Als Ebene wird – unabhängig von der Höhe über dem Meeresspiegel – eine ausgedehnte Landform ohne größere Höhenunterschiede (steile Hänge, Hügel oder Berge) bezeichnet. Die gesamte Fläche kann eine gewisse Neigung aufweisen.[1][2] Ebenen gehören zu den großen Landformen, die das Makrorelief der Erde bilden.
Alte Rumpfgebirge, bei denen die erdgeschichtliche Einebnung weit fortgeschritten ist und deren Topografie eher durch Taleinschnitte, denn durch Erhebungen geprägt ist, werden auch als Fastebene bezeichnet.
↑„EbeneFlachform meist größerer horizontaler Ausdehnung mit geringen vertikalen Reliefunterschieden. […]“ In: Hartmut Leser (Hrsg.) et al.: Diercke Wörterbuch Geographie. 16., völlig überarbeitete Auflage, Westermann, Braunschweig 2017, ISBN 978-3-14-100840-1, S. 188.
↑„Ebene, Geomorphologie: ausgedehnter Teil der Landoberfläche, der nur geringe Höhenunterschiede aufweist, in beliebiger Meereshöhe liegen und auch schräggestellt sein kann. Im Ggs. zur E. weist das ↗Flachland bewegtere Oberflächenformen auf.“ In: Johannes Klein (Bearbeiter): Herder Lexikon Geographie. 10., neubearbeitete Auflage, Herder, Freiburg i. Br. 1990, ISBN 3-451-21753-8, S. 58.
↑„Flachland […] Gebiet mit geringen Höhenunterschieden, d. h. geringer → Reliefenergie bei gleichzeitig geringen → Hangneigungsstärken. Fehlen die Reliefunterschiede innerhalb des F. ganz, handelt es sich um eine → Ebene. […]“ In: Hartmut Leser (Hrsg.) et al.: Diercke Wörterbuch Geographie. 16., völlig überarbeitete Auflage, Westermann, Braunschweig 2017, ISBN 978-3-14-100840-1, S. 252.
↑„Flachland, Teil der Erdoberfläche, der nur geringe Höhenunterschiede aufweist […]“ In: Johannes Klein (Bearbeiter): Herder Lexikon Geographie. 10., neubearbeitete Auflage, Herder, Freiburg i. Br. 1990, ISBN 3-451-21753-8, S. 77.