Ebolafieber-Epidemie 2018 bis 2020

Demokratische Republik Kongo (dunkleres Braun) und Uganda (helleres Braun)
Die betroffenen Provinzen Ituri (grün), Nord-Kivu (orange) und Sud-Kivu (ocker) im Osten der Demokratischen Republik Kongo

Die Ebolafieber-Epidemie 2018 bis 2020 war ein ab spätestens Juli 2018 für zwei Jahre bis zum Juni 2020 grassierender Ausbruch des Ebolafiebers in den Provinzen Nord-Kivu, Ituri und seit August 2019 in Sud-Kivu im Osten der zentralafrikanischen Demokratischen Republik Kongo. Es ist global und historisch der zweitschwerste dokumentierte Ausbruch der Erkrankung überhaupt. Mehrere tausend Erkrankungs- und über tausend Todesfälle sind erfasst. Im Juni 2019 kam es zu ersten Erkrankungs- und Todesfällen im benachbarten ostafrikanischen Uganda. Etwa einen Monat später und mehr als ein Jahr nach dem Ausbruch der Epidemie, im Juli 2019, rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite aus. Ende Juni 2020 erklärte die WHO, nachdem keine Neuinfektion nachweisbar waren, den Ausbruch offiziell für beendet.[1]

  1. wo/as: Große Ebola-Epidemie im Kongo zu Ende. In: dw.com. 25. Juni 2020, abgerufen am 28. Juni 2020.

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