Er gilt auch als „der Philosoph des Unbewussten“. Von Hartmann versuchte in seinem Werk Philosophie des Unbewussten zwei verschiedene Denkweisen (Rationalismus und Irrationalismus) zusammenzuführen, indem er die zentrale Rolle des Unbewussten betonte.[2]
↑Der Einfluss Von Hartmanns auf Freud ist u. a. Gegenstand des folgenden Artikels: Die Kategorie des Unbewußten in der Philosophie Eduard von Hartmanns und ihre Beziehungen zum Unbewußten bei Freud von Ute Bunk in der Deutschen Zeitschrift für Philosophie, Band 39, Heft 5, Mai 1991. (Online, Vorschauseite abgerufen am 4. Juni 2016)
↑Jung erwähnt E. von Hartmann zu Beginn seines Buches Die Archetypen und das kollektive Unbewusste neben C. G. Carus als einen Verantwortlichen für die „philosophische Idee des Unbewussten“, Kap. I Über die Archetypen des kollektiven Unbewussten, S. 13. ISBN 3-530-40797-6 (Erster Halbband).
↑Der Einfluss Von Hartmanns auf Jung wurde in seiner (Auto-)Biographie Erinnerungen, Träume, Gedanken (1962) im Kapitel Studienjahre genannt: „Ich las auch eifrigst E. von Hartmann.“
↑Rudolf Steiner: Die Philosophie der Freiheit: Grundzüge einer modernen Weltanschauung. 14. Auflage. Rudolf-Steiner-Verlag, Dornach 1978, ISBN 3-7274-0040-4.