Eishockey-Weltmeisterschaft | |||
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Sieger: Kanada |
Eishockey-Europameisterschaft | |||
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Sieger: Schweden |
Die 18. Eishockey-Weltmeisterschaft und 29. Eishockey-Europameisterschaft fand vom 9. bis 17. März 1951 in Paris in Frankreich statt. Mit 13 Mannschaften gab es einen neuen Melderekord für die Nachkriegszeit. Erstmals wurde daher das Teilnehmerfeld nach Leistungsstärke aufgeteilt. Die sieben leistungsstärkeren Teams spielten in einer Ligarunde den Weltmeister aus, die sechs leistungsschwächeren Teams – unter ihnen auch Gastgeber Frankreich – spielten ein gesondertes Turnier (ebenfalls in Paris) aus, das „Criterium Européen“ genannt wurde. Aus diesem Turnier sollte sich die spätere B-Gruppe bzw. die heutige Division I entwickeln.
Kanada verteidigte erneut überaus souverän seine Titel und wurde zum 14. Mal Eishockey-Weltmeister vor Schweden, das seine dritte Silbermedaille nach 1928 und 1947 gewann und zum fünften Mal Europameister wurde.