Hannover gehörte zu den ersten deutschen Städten, in denen Eishockey gespielt wurde. 1910 wurde eine Kunsteisbahn eröffnet, die dem DHC Hannover als Spielstätte diente. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Eishockey in Hannover hauptsächlich durch Vertriebene aus Schlesien und dem Sudetenland wieder aufgebaut. So wurde im Mai 1948 die Eissportgesellschaft Hannover (E.S.G.) gegründet, aus dem die heutigen Hannover Indians hervorgingen. Den größten Erfolg eines Clubs aus Hannover feierten die Hannover Scorpions, die Deutscher Eishockeymeister 2010 wurden. Die Vereinslandschaft des Eishockeys in Hannover ist nicht nur auf die Grenzen der Landeshauptstadt beschränkt, sondern umfasst heute die gesamte Region Hannover. So haben die Scorpions ihren Ursprung in der Wedemark, andere Teams aus Langenhagen, Wunstorf oder Celle stammen aus der Region oder tragen dort ihre Heimspiele aus.