Eisschnelllauf-Weltcup

Eisschnelllauf

Der Eisschnelllauf-Weltcup wurde in der Saison 1985/86 eingeführt. Die Wettkämpfe finden zwischen November und März an bis zu neun unterschiedlichen Weltcuporten statt. Dabei werden bei den meisten Veranstaltungen nicht alle, sondern nur eine Auswahl an Disziplinen gelaufen, wobei es Veranstaltungen gibt, bei denen nur Kurzstrecken (bis 1000 Meter) sowie Veranstaltungen, bei denen nur Langstrecken (ab 1500 Meter) gelaufen werden. Erstmals in der Saison 2011/12 wurde auch eine Gesamtwertung eingeführt, die als „Grand World Cup“ bezeichnet wird.

Derzeit sind je sechs Disziplinen für Damen und Herren im Programm. Zunächst einmal sind das die Einzelstrecken über 500, 1000 sowie 1500 Meter und schließlich die Langstrecke, die als Kombination bei den Damen aus 3000 und 5000 Metern und bei den Herren aus 5000 und 10.000 Metern besteht. Die 100-Meter-Strecke, erstmals in der Saison 2003/04 gelaufen, wurde ab der Saison 2009/10 wieder aus dem Programm genommen. Des Weiteren ist das die seit der Saison 2005/06 hinzugekommene Team-Verfolgung. Im Gegensatz zur Umsetzung bei den Olympischen Spielen (erstmals 2006 bei den Olympischen Spielen in Turin im Programm), bei welcher jeweils zwei Teams gegeneinander laufen, wobei der Gewinner eine Runde weiter kommt und der Verlierer ausscheidet, wird beim Weltcup der Teamwettbewerb als reiner Zeitlauf veranstaltet, bei welchem jedes Team nur einmal läuft und das Team mit der insgesamt schnellsten Zeit schließlich gewinnt. Jüngste Disziplin und damit sechste Disziplin im Weltcup ist der sogenannte Massenstart, der erstmals in der Saison 2011/12 in das Weltcupprogramm aufgenommen wurde. Lediglich als Demonstrationswettbewerb wurde bislang bei verschiedenen Weltcupveranstaltungen der sogenannte Teamsprint ausgetragen.


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