Zur Empathie wird gemeinhin auch die Fähigkeit zu angemessenen Reaktionen auf Gefühle anderer Menschen gezählt, zum Beispiel Mitleid, Trauer, Schmerz und Hilfsbereitschaft aus Mitgefühl.[3] Die neuere Hirnforschung legt allerdings eine deutliche Unterscheidbarkeit des empathischen Vermögens vom Mitgefühl nahe.[4][5]
↑J. A. Hall, F. J. Bernieri: Interpersonal Sensitivity, Theory and Measurement. London 2001, S. 21 f. und Paul Ekman: Gefühle lesen. Spektrum Verlag, 2007, S. 249. (2. Auflage 2010, (Taschenbuch)); englischsprachiges Original 2003: Emotions revealed. Understanding faces and feelings.
↑Vgl. die Forschungsarbeiten zur Empathie der Neurowissenschaftlerin Tania Singer: Empathie versus Mitgefühl. In: Tania Singer, Mathias Bolz (Hrsg.): Mitgefühl in Alltag und Forschung.E-Buch, 2013, Kap. 15, S. 282–297.
↑Doris Bischof-Köhler: Soziale Entwicklung in Kindheit und Jugend: Bindung, Empathie, Theory of Mind. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-17-021553-5.
↑Daniel Goleman: Emotionale Intelligenz. 1997, S. 127.
↑Andreas Schneider, René Schmidpeter: Corporate Social Responsibility: Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis. 2., ergänzte und erweiterte Auflage, Springer Gabler, Heidelberg 2012, ISBN 978-3-642-25398-0, Google Books, abgerufen am 26. November 2021, S. 262.
↑PDV 100, 3.4.1.:5, nach Martin Winter: Macht und Funktion der Polizei in der Bundesrepublik Deutschland. 1998, S. 343.