Epidermal Growth Factor (EGF) | ||
---|---|---|
3D Bändermodell von EGF (Maus) (PDB 1EGF) | ||
Vorhandene Strukturdaten: Mensch: 1JL9, 1IVO und 1NQL im Komplex mit EGFR; Maus: 1EGF, 3EGF, 1EPG, 1EPH, 1EPI, 1EPJ; human EGF/TGF-α Chimera: 1P9J; synthetisch: 1A3P | ||
Eigenschaften des menschlichen Proteins | ||
Masse/Länge Primärstruktur | 53 aa; 6,2 kDa | |
Präkursor | Pro-EGF (1185 aa; 131,6 kDa) | |
Bezeichner | ||
Gen-Namen | EGF ; URG | |
Externe IDs | ||
Vorkommen | ||
Übergeordnetes Taxon | Euteleostomi | |
Orthologe | ||
Mensch | Maus | |
Entrez | 1950 | 13645 |
Ensembl | ENSG00000138798 | ENSMUSG00000028017 |
UniProt | P01133 | Q3UWD7 |
Refseq (mRNA) | NM_001963 | NM_010113 |
Refseq (Protein) | NP_001954 | NP_034243 |
Genlocus | Chr 4: 111.05 – 111.15 Mb | Chr 3: 129.67 – 129.75 Mb |
PubMed-Suche | 1950 | 13645
|
Der epidermale Wachstumsfaktor (englisch epidermal growth factor, EGF) ist ein Polypeptid, das bei der Einleitung der Mitose als Signalmolekül auftritt. Es stimuliert die Ausbildung einer Reihe von Zelltypen (Wachstumsfaktor), weshalb es auch in der Zellkultur verwendet wird.
Das EGF-Protein funktioniert im Zusammenhang mit einer Reihe von Rezeptoren, die unter der Familienbezeichnung Epidermal-Growth-Factor-Rezeptoren (EGFRs) zusammengefasst sind. Dies sind zumeist Bindeproteine auf der Zelloberfläche. Bislang sind vier eng verwandte Rezeptoren bekannt, die als Human Epidermal Growth Factor Receptor 1 HER1, (auch als Epidermal Growth Factor Receptor oder EGFR bezeichnet), HER2, HER3 und HER4 bezeichnet werden. Das Zusammenspiel des EGF-Proteins mit dessen Vorläuferproteinen und Rezeptorproteinen gehört zu den bestuntersuchten Signaltransduktionswegen im Bereich der Krebsforschung. Die genetische Information von EGF wird im Chromosom 4 codiert.[1][2]