Epitaph

Epitaph für Georg Keyper, Gemälde von Michael Wolgemut, 1484, Nürnberg, Sebalduskirche
Renaissance-Epitaph für den Kanoniker Anton Kreß, † 1513, in St. Lorenz zu Nürnberg
Mehrgeschossige Architekturrahmen sind typisch für norddeutsche Epitaphien des 17. Jahrhunderts. Epitaph für den Domherrn Albert von Hasbergen († 1635) im Bremer Dom

Als Epitaph (Plural Epitaphe, im Deutschen auch Epitaphium, Plural Epitaphien; von lateinisch epitaphium zu altgriechisch ἐπιτάφιον epitáphion „zum Grab gehörend“, dieses aus ἐπί epí „auf, an, bei“ und τάφος táphos „Grab“) wird ein typischerweise in oder an einer Kirche angebrachtes Gedächtnismal für einen Verstorbenen bezeichnet. Epitaphe können künstlerisch aufwendig gestaltet sein und befinden sich im Unterschied zum Grabmal meist nicht an der Bestattungsstelle. Ihre Verbreitung konzentriert sich auf das Gebiet des Alten Reichs.


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