Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 5′ N, 6° 19′ O | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Köln | |
Kreis: | Heinsberg | |
Höhe: | 92 m ü. NHN | |
Fläche: | 117,34 km2 | |
Einwohner: | 44.572 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 380 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 41812 | |
Vorwahlen: | 02431, 02164, 02432, 02435, 02433 | |
Kfz-Kennzeichen: | HS, ERK, GK | |
Gemeindeschlüssel: | 05 3 70 004 | |
LOCODE: | DE ERK | |
Stadtgliederung: | 9 Stadtbezirke | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Johannismarkt 17 41812 Erkelenz | |
Website: | www.erkelenz.de | |
Bürgermeister: | Stephan Muckel (CDU) | |
Lage der Stadt Erkelenz im Kreis Heinsberg | ||
Erkelenz ist eine Mittelstadt im Rheinland. Sie liegt rund 15 Kilometer südwestlich von Mönchengladbach am Nordrand der Kölner Bucht auf halbem Weg zwischen Niederrhein und Niedermaas. Sie ist eine mittlere kreisangehörige Stadt und die größte im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen.
Während die Stadt auf mehr als 1000 Jahre Geschichte und Tradition zurückblickt, werden seit 2006 bis in das Jahr 2030 die östlich gelegenen Teile des Stadtgebietes durch den Braunkohletagebau Garzweiler II der RWE Power AG zerstört. Über fünftausend Menschen aus zehn Ortschaften müssen deshalb umgesiedelt werden. Die Dörfer Pesch, Borschemich und Immerath wurden eingeebnet. Als Ersatz wurden Immerath (neu) bei Kückhoven, Pesch an einer Straße in Kückhoven und Borschemich (neu) an dem Stadtteil Erkelenz-Nord angelegt. Die Räumung des Weilers Lützerath wurde im Januar 2023 durch Klimaschutzaktivisten verzögert.