Ernst-Happel-Stadion
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Westseite des Ernst-Happel-Stadions | ||
Frühere Namen | ||
Praterstadion (1931–1992) | ||
Daten | ||
Ort | Meiereistraße 7 1020 Wien, Österreich | |
Koordinaten | 48° 12′ 26″ N, 16° 25′ 15,5″ O | |
Klassifikation | 4 | |
Eigentümer | Stadt Wien | |
Baubeginn | 1929 | |
Eröffnung | 11. Juli 1931 | |
Erstes Spiel | Arbeiterauswahl Wien – Arbeiterauswahl Niederösterreich 3:2 | |
Renovierungen | 1945, 1956, 1965, 1984–1986, 2005–2008 | |
Oberfläche | Naturrasen | |
Kosten | 39,6 Mio. Euro (Umbau 2005–2008) | |
Architekt | Otto Ernst Schweizer | |
Kapazität | 50.865 Plätze (aktuell) 51.428 Plätze (EURO 2008) 92.708 Plätze (1956) | |
Spielfläche | 105 × 68 m | |
Heimspielbetrieb | ||
Veranstaltungen | ||
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Lage | ||
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Das Ernst-Happel-Stadion (bis 1992 Praterstadion, manchmal auch Wiener Stadion genannt) ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in der Leopoldstadt, dem 2. Gemeindebezirk der österreichischen Hauptstadt Wien. Es ist das Nationalstadion und mit 50.865 Zuschauerplätzen mit Abstand das größte Stadion Österreichs. Das nach Ernst Happel benannte Stadion zählt zur UEFA-Stadion-Kategorie 4. In ihm finden die Heimspiele der österreichischen Fußballnationalmannschaft statt. Ferner wurden zeitweise das ÖFB-Cup-Finale, Europacup-Spiele der Wiener Clubs und die Wiener Stadt-Derbys im Ernst-Happel-Stadion ausgetragen. Die Sportstätte war Austragungsort von sieben Partien der Fußball-Europameisterschaft 2008 (u. a. des Endspiels) und wurde im Hinblick auf das Turnier umfassend renoviert.
Eigentümer des Stadions ist die Stadt Wien (Magistratsabteilung 51 – Sportamt der Stadt Wien).