Erziehung im Nationalsozialismus

Erziehung im Nationalsozialismus bezeichnet die Theorie und Praxis der „totalen Erziehung“ im NS-Staat. Sie umfasst die Vorschul-, die schulische und außerschulische Erziehung sowie die Hochschulbildung während der Zeit des Nationalsozialismus. Ziel war es, die sogenannte „arische“ Jugend zu „rassenbewussten Volksgenossen“ zu formen, „ihre jugendlichen Körper zu stählen“ und sie zu überzeugten Nationalsozialisten zu erziehen. Der Jugend galt ein besonderes Augenmerk des NS-Regimes, sollte doch mit ihrer Erziehung und Ausbildung der Grundstein für die Volksgemeinschaft der Zukunft gelegt werden.[1]

  1. Michael Wildt: Volksgemeinschaft. In: bpb.de. Bundeszentrale für politische Bildung, 24. Mai 2012, abgerufen am 13. Dezember 2019.

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