Espe | ||||||||||||
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Espe (Populus tremula) bei Marburg | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Populus tremula | ||||||||||||
L. |
Die Espe, Aspe oder Zitterpappel (Populus tremula) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Pappeln (Populus). Im weiteren Sinne werden neben der Europäischen Zitterpappel auch die Grobzähnige Zitterpappel (Populus grandidentata) und die Amerikanische Zitterpappel (Populus tremuloides) als Espen bezeichnet.
Die Zitterpappel ist eine Pionierbaumart in der natürlichen Sukzession, die eine gestörte Fläche für andere, folgende Baumarten erschließbar macht. Die Art kann sich gut an veränderte Bedingungen anpassen und ist widerstandsfähig. Dies ist durch die im Zuge des Klimawandels zu erwartenden zunehmenden Störungen der Wälder von großer Wichtigkeit. Des Weiteren sorgt sie für eine hohe Vielfalt von Arten in Waldgebieten. Diese Punkte machen die Zitterpappel für die Forstwirtschaft interessant.[1][2]