Europapokal der Pokalsieger 1975/76 | |
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Pokalsieger | RSC Anderlecht (1. Titel) |
Beginn | 16. September 1975 |
Finale | 5. Mai 1976 |
Finalstadion | Heysel-Stadion, Brüssel |
Mannschaften | 32 |
Spiele | 61 |
Tore | 192 (ø 3,15 pro Spiel) |
Torschützenkönig | Rob Rensenbrink (8) |
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Der Europapokal der Pokalsieger 1975/76 war die 16. Auflage des Wettbewerbs der europäischen Fußball-Pokalsieger. An ihm nahmen 32 Klubmannschaften aus 32 Nationen teil, darunter 25 nationale Pokalsieger sowie sieben unterlegene Pokalfinalisten (Djurgårdens IF, Atlético Madrid, RC Lens, SK Sturm Graz, FK Borac Banja Luka, Panathinaikos Athen und Haladás Szombathely). Albanien meldete keine Mannschaft. Titelverteidiger Dynamo Kiew hatte 1974 die Meisterschaft der Sowjetunion gewonnen und sich damit für den Europapokal der Landesmeister 1975/76 qualifiziert. Eine Titelverteidigung war daher nicht möglich.
Aus der Bundesrepublik Deutschland waren DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt, aus der DDR FDGB-Pokalsieger BSG Sachsenring Zwickau, aus Österreich ÖFB-Cupfinalist SK Sturm Graz und aus der Schweiz der FC Basel am Start.
Durch seinen Finalsieg vor heimischer Kulisse in Brüssel errang der RSC Anderlecht den ersten Europapokal für Belgien.
Torschützenkönig wurde der Niederländer Rob Rensenbrink vom Titelgewinner RSC Anderlecht mit insgesamt 8 Toren.