Europaviertel (Frankfurt am Main)

FAZ-Tower, Pariser Straße 1 (Februar 2024)
Vollständig bebaute Europa-Allee östlich der Emser Brücke (Juli 2015)
Das Europaviertel entstand auf dem vormaligen Gelände des Hauptgüterbahnhofs. Heute befindet sich an dieser Stelle der Gleisfeldpark.
Teilansicht Europagarten in Richtung Europaviertel Ost. Links die Sohle des künftigen Straßentunnels unter dem Europagarten (Juni 2011)
Städtebauliches Modell Europaviertel Ost (November 2001)
Die Rohbauten des Skyline Plaza und des Kongresszentrums (links), davor und dahinter zwei Grundstücke für je ein Hochhaus (Mai 2013)

Das Europaviertel in Frankfurt am Main ist ein neues innenstadtnahes Stadtviertel, das auf dem Gelände des ehemaligen Hauptgüterbahnhofs im Stadtteil Gallus gebaut wird. Es zeichnet sich durch Straßennamen europäischer Hauptstädte aus. 2005 wurde mit Erschließungsarbeiten der Konversionsfläche begonnen, 2006 wurde der erste Hochbau eröffnet. Mit Fertigstellung soll das städtebauliche Projekt mit Büros, Hotels, Wohnungen, einer Schule und sozialer Infrastruktur, Parks sowie Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten bebaut sein. Die Fertigstellung eines U-Bahn-Anschlusses ist erst für das Jahr 2025 geplant.[1] Im gesamten Europaviertel sollen einmal rund 30.000 Menschen arbeiten und 8.000 bis 10.000 Menschen wohnen. Diese Relation könnte sich noch aufgrund der seit etwa 2012 verstärkten Nachfrage nach Wohnungen zugunsten der Einwohnerzahl verschieben.

  1. Hans Riebsamen: Verschleiß stoppt Tunnelbohrer. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 4. Juli 2020]).

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