Die Europäische Kommission hat am 30. Juli 2009 die Ausschreibungen der ersten Stufe der European Green Cars Initiative (EGCI) veröffentlicht. Ziel ist die Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich der sicheren, effizienten und umweltfreundlichen Mobilität, insbesondere der Elektromobilität und der dazu benötigten Technologien und Infrastrukturen. Die querschnittartige Initiative wird gemeinsam von allen thematisch befassten Generaldirektionen (Forschung, Informations- und Mediengesellschaft, Transport und Energie, Umwelt, Unternehmen) als Public Private Partnership (PPP) umgesetzt und ist mit zusätzlichen Fördermitteln in der Höhe von insgesamt 500 Mio. Euro ausgestattet. Davon fließen etwa 108 Mio. Euro in die erste Stufe der Ausschreibungen. Bei der Umsetzung der Initiative wird die Europäische Kommission von einer Ad-Hoc Industrial Advisory Group beraten, der Mitglieder der Europäischen Technologienplattformen ERTRAC, EPoSS und SmartGrids sowie Vertreter der Logistikbranche angehören. Neben ihren beratenden Aktivitäten veranstaltet diese Advisory Group gemeinsam mit der Europäischen Kommission Expertenworkshops, z. B. zum Thema Batterien[1] und hat eine Roadmap für die europäische Industrie erstellt.[2]
Aktuell werden bereits über 80 Projekte[3] im Zuge der EGCI umgesetzt, einige davon sind bereits beendet und ihre Ergebnisse veröffentlicht.