Evangelische Kirche in Deutschland | |
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Basisdaten | |
Ratsvorsitzende: | Kirsten Fehrs[1] |
Präses der Synode: | Anna-Nicole Heinrich |
Präsident des Kirchenamtes: | Hans Ulrich Anke |
Gründungsjahr: | 1945 |
Mitgliedskirchen: | 20 |
Mitglieder: | 18,560 Mio. (21,9 %)[2] (31. Dezember 2023) |
Mitglieder Vorjahr: | 19,150 Mio. (22,7 %)[3] (31. Dezember 2022) |
Anschrift: | Herrenhäuser Straße 12 30419 Hannover |
Website: | www.ekd.de |
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ist eine Gemeinschaft von 20 lutherischen, unierten und reformierten Kirchen in Deutschland. Die selbständigen Gliedkirchen haben ungeachtet ihres unterschiedlichen Bekenntnisstandes uneingeschränkte Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft.
Die zentrale Verwaltungsbehörde der EKD, das Kirchenamt, befindet sich in Hannover-Herrenhausen. Ihre Rechtsform ist die einer Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Die EKD unterstützt die Konferenz Europäischer Kirchen (KEK), der sie mit anderen protestantischen, anglikanischen, orthodoxen Kirchen und der Altkatholischen Kirche aus nahezu allen Ländern Europas angehört. Sie ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK). Außerdem gehören alle Gliedkirchen der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa und dem Ökumenischen Rat der Kirchen an.
Ende 2023 waren 18,560 Millionen Menschen oder 21,9 % der Gesamtbevölkerung Deutschlands Mitglied der evangelischen Landeskirchen. Im Vorjahr waren 19,150 Millionen Menschen oder 22,7 % der Gesamtbevölkerung Deutschlands Mitglied der evangelischen Landeskirchen. Die Zahl der Mitglieder der evangelischen Landeskirchen lag 2022 um etwa 1,9 Millionen unter derjenigen der römisch-katholischen Kirche in Deutschland.