Exploitationfilm

Exploitationfilm (von engl. exploitation → „Nutzbarmachung“, „Ausbeutung“ oder auch „Verwertung“), oder Exploitation Film ist eine kategorisierende Bezeichnung für Filme, die reißerische Grundsituationen ausnutzen, um mittels der exploitativen Darstellung, vornehmlich von Sex und Gewalt, über die damit erreichten Schauwerte affektiv auf den Zuschauer zu wirken.[1] Neugier und Sensationslust des Publikums werden hierbei oft als treibende Kraft genutzt, um Exploitationfilme anzupreisen, die oft extrem gewalttätige Darstellungen enthalten.[2]

  1. Marcus Stiglegger: Exploitationfilm. In: Thomas Koebner (Hrsg.): Reclams Sachlexikon des Films. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Reclam, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-15-010625-9, S. 182.
  2. Exploitation Film Lexikon des internationalen Films, aufgerufen am 9. September 2023

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