Farge

Streckenverlauf der Bahnstrecke Bremen-Farge–Bremen-Vegesack mit der Endstation Bremen-Farge

Farge ist seit 1. April 1940 ein Ortsteil des Bremer Stadtteils Blumenthal im Stadtbezirk Nord.[1][2] Vorher war Farge ein Teil des Landkreises Osterholz bzw. des Kreises Blumenthal.

Von 1923 bis ca. 1960 umfasste Farge auch die Nachbargemeinde Rekum; seither werden Farge und Rekum von der bremischen Stadtverwaltung als getrennte Ortsteile aufgeführt. 2014 hatte das 539 ha große Farge 2820 Einwohner.[3]

Bedeutung erhielt Farge durch die besonderen militärischen Bauten, die das NS-Regime im Ort und der näheren Umgebung durchführen ließ (Wifo-Tanklager, U-Boot-Bunker Valentin, Kriegsmarinetanklager), und die zugehörigen Arbeitslager (KZ-Farge, Arbeitserziehungslager Farge).

  1. 1939 wurde es aus dem Land Preußen (Provinz Hannover) aus- und nach Bremen eingegliedert.
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen 4.VO.
  3. Statistisches Landesamt Bremen: Ausgabe 2015 (PDF; 1,1 MB). S. 5–15, abgerufen am 27. März 2018.

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Tubidy