Feilen

Porträt einer Auszubildenden beim Feilen (Textima-Lehrwerkstatt Mölkau, 1952)

Feilen ist ein Fertigungsverfahren, aus der Hauptgruppe Trennen und zählt zum Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide. In der DIN 8589-7 wird es gemeinsam mit dem Raspeln behandelt. Das Feilen ist dort als Spanen definiert mit wiederholter geradliniger oder kreisförmiger Schnittbewegung und geringer Spanungsdicke mit einem Werkzeug, bei dem die Zähne in geringer Höhe dicht aufeinander folgen.[1] Mit einer Feile werden nahezu alle Metalle, Holz und Kunststoffe bearbeitet, aber auch an verhornte Körperteile wie Nägel und Hufe wird die Feile angelegt.

  1. Uwe Heisel, Fritz Klocke, Eckart Uhlmann, Günter Spur: Handbuch Spanen, Hanser, 2014, S. 24.

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