Naturschutzgebiet „Felsenmeer, Russenstein, Naturpark Michelsbrunnen“
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Der Wilckensfels am Russenstein trägt seinen Namen zu Ehren des ehemaligen Heidelberger Oberbürgermeisters Karl Wilckens (1851–1914) | ||
Lage | Heidelberg, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 11,2 ha | |
Kennung | Schutzgebiets-Nr. 2.021 (GBl. v. 28.06.1956, S. 103) | |
WDPA-ID | 82209 | |
Geographische Lage | 49° 24′ N, 8° 45′ O | |
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Einrichtungsdatum | 19. Mai 1956 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Karlsruhe, Referat 56 (Naturschutz und Landschaftspflege) sowie das Amt für Umweltschutz Heidelberg | |
Besonderheiten | 3 Teilflächen mit offenen Felsen und Blockhalden, nach BNatschG geschützt |
Das 1956 ausgewiesene Naturschutzgebiet (NSG) Felsenmeer, Russenstein, Naturpark Michelsbrunnen setzt sich aus drei räumlich voneinander getrennten Teilflächen zusammen. Die einzelnen Schutzgebietsflächen liegen auf dem Gebiet der Stadt Heidelberg in Baden-Württemberg.[1] Sie dienen dem Schutz und Erhalt eiszeitlicher Blockhalden am Nordabhang des Königstuhls sowie dem Schutz der geologisch bedeutenden Granitklippen (Russenstein) am Ufer des Neckars auf Höhe der Ziegelhäuser Landstraße.