Feste Fahrbahn

Eine Feste Fahrbahn (vormals auch schotterloses Gleis oder schotterloser Oberbau[1]) ist ein bei Eisen-, Straßen- und U-Bahnen verwendeter Schienenoberbau, bei dem der Schotter und die Bahnschwellen durch einen festen Oberbau-Fahrbahnstrang aus Beton oder Asphalt ersetzt werden.

Zwei Varianten der Festen Fahrbahn auf der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt. Links Bauart Rheda klassisch, rechts Bauart Rheda 2000
Feste Fahrbahn auf der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt; System Bögl
Übergang zwischen Fester Fahrbahn und dem herkömmlichen Schotteroberbau auf der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt
Feste Fahrbahn Bauart Rheda-Berlin HGV am Flughafen-Bahnhof Halle/Leipzig, Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle
Plan für eine „Steinbahn“ – eine feste Fahrbahn von 1833
  1. Günter Oberweiler: Entwicklung fester Fahrbahnen für schnelle RS-Fahrzeuge. In: Hans Matthöfer (Hrsg.): Technologien für Bahnsysteme. (= Forschung aktuell). Umschau-Verlag, Frankfurt am Main 1977, ISBN 3-524-10019-8, S. 83–95.

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