In der Zeit des Zweiten Weltkriegs trug der zivile Flugplatz Husum-Narrenthal der Vorkriegszeit diese Bezeichnung und wurde von der Luftwaffe der Wehrmacht genutzt. Er lag zirka zwei Kilometer nördlich des Husumer Stadtzentrums, teilweise schon auf Horstedter-Gemeindegebiet.
Der später während des Kalten Kriegs von der Luftwaffe der Bundeswehr bis 1993 genutzte Fliegerhorst entstand weiter außerhalb an einem anderen Standort nordöstlich Husums. Der südwestliche Teil der Start- und Landebahn dieses zweiten Husumer Fliegerhorstes bildet den Ursprung des heutigen zivil genutzten Flugplatz Husum-Schwesing. Der Fliegerhorst befand sich im Grenzbereich der Gemeinden Schwesing, Olderup und Immenstedt. Die verkehrsmäßige Anbindung des Fliegerhorsts aus Richtung Husum erfolgte über die Bundesstraße 200 und der gut ausgebauten Verbindungsstraße zur Bundesstraße 201.