Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zum deutschen Maler siehe Fritz Flinte.
Als Flinte (auch Schrotflinte) wird eine Handfeuerwaffe mit glatter Laufbohrung bezeichnet. Sie ist von der Büchse mit gezogenem Lauf zu unterscheiden. Heutzutage sind Flinten in erster Linie für das Verfeuern von Schrotkugeln auf kurze Distanzen ausgelegt. Sie kommen als Jagd-, Sport- und Dienst-Gewehre zum Einsatz.[1][2] Je nach Munition ergeben sich realistische Einsatzreichweiten von 50 bis 100 Metern. Ein Überschreiten dieser Reichweiten ist mit dafür ausgelegten Patronen möglich. Neben Schrot können auch massive Flintenlaufgeschosse verschossen werden.
Ursprünglich wurde als Flinte das um 1620 aufkommende glattläufige Steinschlossgewehr bezeichnet, weil es mit Hilfe eines Flintsteins (Feuerstein) zündete.[1][3]
↑ abFlinte. In: Meyers Lexikon Online 2.0. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus, 2007, archiviert vom Original am 15. Mai 2007; abgerufen am 13. Juli 2008.