Aéroport international de Ndjili | ||
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Flughafen N'Djili | ||
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Kenndaten | ||
ICAO-Code | FZAA | |
IATA-Code | FIH | |
Koordinaten | 4° 23′ 8″ S, 15° 26′ 41″ O | |
Höhe über MSL | 310 m (1.017 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 6 km östlich von Kimbanseke, 10 km östlich von Ndjili | |
Straße | N1, Boulevard Lumumba | |
Bahn | Ndjili Aéroport | |
Basisdaten | ||
Eröffnung | 1954 | |
Betreiber | Régie des Voies Aériennes de la République Démocratique du Congo (RVA)[1] | |
Terminals | 1 | |
Passagiere | 672.500 (2009) | |
Start- und Landebahn | ||
06/24 Schwelle 24 um 1400 m versetzt[2] |
3300 m × 60 m Beton |
Der internationale Flughafen Ndjili (französisch Aéroport international de Ndjili, IATA-Code: FIH, ICAO-Code: FZAA) ist einer der zwei Flughäfen der Provinz Kinshasa in der Demokratischen Republik Kongo.
Er ist Sitz der größten Fluggesellschaften des Landes, der Congo Airways, der flyCAA und der Wimbi Dira Airways. Zudem war der Flughafen Drehkreuz einiger nicht mehr bestehender Fluggesellschaften wie Bravo Air Congo oder Hewa Bora Airways. Der Flughafen ist mit Kinshasa durch die Stadtbahn Kinshasa verbunden. Die Flughafenanlage ist in einem sehr schlechten Zustand und nutzt noch weitgehend die Infrastruktur der belgischen Kolonialzeit. Im Jahr 1998 fand im und um das Gebiet des Flughafens eine entscheidende Schlacht des Zweiten Kongokrieges statt, die den Flughafen in arge Mitleidenschaft zog. Im Jahr 2015 wurde ein neues internationales Terminal gebaut, was zur Abfertigung von rund einer Million Passagieren dienen soll.
Im Jahr 2004 wurden auf dem Flughafen 516.345 Passagiere abgefertigt. Im Jahr 2009 waren es 672.347 Passagiere.[3]
Während der Betriebszeit des Space Shuttle war der Flughafen ein möglicher Notlandeplatz im Falle einer außerplanmäßigen Landung.[4]