Frankenstein (Roman)

Deutsche Erstausgabe, Max Altmann, Leipzig 1912

Frankenstein oder Der moderne Prometheus (Original: Frankenstein; or, The Modern Prometheus), kurz auch Frankenstein genannt, ist der Titel eines 1818 zunächst anonym veröffentlichten Romans von Mary Shelley, der die Geschichte des Schweizers Victor Frankenstein erzählt. Frankenstein gelingt es als jungem Wissenschaftler, einen künstlichen Menschen zu erschaffen, der auf grausame Weise in das Leben seines Schöpfers eingreift. Die Figur von Frankensteins Geschöpf wurde als Frankensteins Monster zu einer Ikone der Populärkultur und gehört zu den bekanntesten Monstern der Filmgeschichte.

Frankenstein ist mit seiner Betonung von Intuition, Empfindsamkeit und intensivem Erleben der Natur „eine Art Kompendium romantischer Ideen und Motive“ der englischen Romantik am Beginn des 19. Jahrhunderts.[1]

  1. Frankenstein ist „ein hochoriginelles Werk romantischer Einbildungskraft, eine Art Kompendium romantischer Ideen und Motive, in dem viele geistige Ströme zusammengeflossen sind.“ Christian Grawe: Nachwort. In: Mary Shelley: Frankenstein oder Der moderne Prometheus. Reclam, Ditzingen 1986, S. 313.

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