Freeride (Wintersport)

Skifahrer im freien Gelände. An der Struktur des aufgewirbelten Schnees erkennt man, dass der Skifahrer die Tiefschneefahrer-typischen Kurzschwünge fährt.
Video eines Snowboarders, der weite Schwünge bei höherem Tempo fährt.

Als Freeriden (von engl. free ‚frei‘ und ride ‚fahren‘), dt. Fahren im freien Gelände bzw. Variantenfahren, auch Backcountry und off-piste-Fahren, wird das Skifahren und Snowboarden durch unberührten Schnee abseits der markierten und kontrollierten Skipisten in Bergregionen bezeichnet. Das sichere Beherrschen des Tiefschneefahrens und Kenntnisse der Lawinenkunde sind Grundvoraussetzungen für das Freeriden.

Der Ausdruck entstand durch die Entwicklung neuer Geräte wie dem Snowboard und entspricht der Abfahrtstechnik der Skitourengeher bzw. allgemein dem Skifahren vor Erfindung der präparierten Skipiste Mitte der 1960er Jahre.

Bereits in den späten 1990er Jahren hat sich das Freeriding in den traditionellen Wintersportländern Österreich, Frankreich, Norwegen, Schweden, Schweiz und den USA verbreitet.


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