Freies Wort
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Beschreibung | Tageszeitung in Südthüringen |
Verlag | Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co.KG |
Erstausgabe | 1952 |
Erscheinungsweise | werktags |
Verkaufte Auflage | 40.918[1] Exemplare |
(IVW 3/2024, Mo–Sa) | |
Chefredakteur | Marcel Auermann |
Herausgeber | Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co.KG |
Geschäftsführer | Andreas Heinkel |
Weblink | www.insüdthüringen.de |
Freies Wort ist eine regionale Tageszeitung in Südthüringen. Sie erscheint in der kreisfreien Stadt Suhl, in den Landkreisen Hildburghausen und Sonneberg sowie in Teilen der Landkreise Schmalkalden-Meiningen, Ilm-Kreis und Wartburgkreis. Ihre verkaufte Auflage beträgt inklusive des Meininger Tageblatts 40.918 Exemplare, ein Minus von 64,3 Prozent seit 1998.[2] Herausgeber ist die Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co.KG mit Sitz in Suhl.
Gegründet wurde Freies Wort als Organ der SED-Bezirksleitung des DDR-Bezirkes Suhl. Die Zeitung war am 15. August 1952 mit der Errichtung der Bezirke in der DDR als Das Freie Wort entstanden und am 9. März 1956 in Freies Wort umbenannt worden. Freies Wort galt mit einer Auflage von 157.400 Exemplaren als kleinste SED-Bezirkszeitung mit damals acht Lokalredaktionen.
Bei der Privatisierung nach der Wiedervereinigung wurde das Freie Wort 1991 vom Süddeutschen Verlag in München (70 Prozent) und der SPD-Medienholding Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbh (ddvg) in Hamburg (30 Prozent) übernommen.
Chefredakteur ist Marcel Auermann.