Freizeitreiten ist ein Sammelbegriff für die Beschäftigung mit dem Pferd, bei welcher der Turniersport und der Wettkampfgedanke im Hintergrund stehen. Freizeitreiter sind Amateure, die ihre Pferde nicht regelmäßig auf Turnieren vorstellen. Bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung sind rund 800.000 Turnierreiter registriert. Diesen stehen mehr als 3 Millionen Reiter gegenüber, die keine Turnierlizenz haben.[1] Freizeitreiter bilden somit die überwältigende Mehrheit im Reitsport.
Im engeren Sinne wird unter Freizeitreiten ein Gegenpol zum Dressur-, Spring- oder Westernreiten verstanden. In diesem Kontext bezeichnet Freizeitreiten eine spezifische Haltung dem Pferd gegenüber und einen entsprechenden Umgang mit dem Pferd.