Gefecht an der Noordhinder Bank

Seegefecht bei der Nordhinder Bank
Teil von: Erster Weltkrieg (Seekrieg)

Deutsches Torpedoboot der A-I-Klasse
Datum 1. Mai 1915
Ort Seegebiet bei der Nordhinder Bank
Ausgang britischer Sieg
Konfliktparteien

Vereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes Königreich

Deutsches Reich Deutsches Reich

Befehlshaber

Vereinigtes Konigreich Sir James Domville

Deutsches Reich Hermann Schoemann

Truppenstärke

4 Kriegsfischkutter,
4 Zerstörer

2 Torpedoboote

Verluste

1 Kriegsfischkutter versenkt,
16 Tote

2 Torpedeboote,
14 Tote,
46 in Gefangenschaft

Im Seegefecht bei der Nordhinder Bank in der Nordsee während des Ersten Weltkriegs am 1. Mai 1915 trafen zwei Torpedoboote der Torpedobootflottille Flandern der Kaiserlichen Marine auf vier Kriegsfischkutter der Royal Navy, die von vier Zerstörern unterstützt wurden.

Der Ausgang des Gefechts hatte demoralisierende Wirkung, da die beiden verlorenen Boote auf deutscher Seite zwar neu waren, jedoch unterbewaffnet und langsam. Dadurch wurde das Große Hauptquartier auf den Ausrüstungsmangel des Marinekorps Flandern aufmerksam; es war eindeutig nicht in der Lage, die Küste Belgiens zu schützen oder gar Angriffe auf die britische Schifffahrt im Ärmelkanal zu führen.


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