Gefecht auf der Scheideck | |||||||||||||||||
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Teil von: Badische Revolution | |||||||||||||||||
Zeitgenössische Lithographie des Gefechts | |||||||||||||||||
Datum | 20. April 1848 | ||||||||||||||||
Ort | Scheideck bei Kandern | ||||||||||||||||
Ausgang | Sieg der badischen und hessischen Bundestruppen | ||||||||||||||||
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Heckerzug (13. bis 27. April 1848): Scheideck – Günterstal – Freiburg – Dossenbach
Struve-Putsch (21. bis 25. September 1848): Staufen
Badischer Militäraufstand (9. Mai bis 23. Juli 1849): Heppenheim – Weinheim – Wald-Michelbach – Ludwigshafen – Käfertal – Ladenburg I – Hirschhorn – Waghäusel – Ladenburg II – Sinsheim – Ubstadt – Durlach – Murglinie – Gernsbach – Rastatt
Das Gefecht auf der Scheideck (auch Gefecht bei Kandern oder in der Schreibweise Scheidegg) fand am 20. April 1848 während der Badischen Revolution auf dem Scheideckpass südöstlich von Kandern in Südbaden statt. Friedrich Heckers badischer Revolutionszug traf auf Truppen des Deutschen Bundes unter dem Befehl General Friedrich von Gagerns. Nach einigen Verhandlungen und Geplänkel kam es auf der Scheideck zum kurzen Kampf, bei dem von Gagern fiel und die Aufständischen versprengt wurden. Die Bundestruppen nahmen die Verfolgung auf und zerstreuten am selben Tag einen weiteren Revolutionszug unter der Führung von Joseph Weißhaar. Das Gefecht auf der Scheideck leitete damit das Ende der beiden Revolutionszüge ein. Nach der Schlacht kam es zu Auseinandersetzungen um die Todesumstände von Gagerns.