Gefecht bei Gersdorf

Gefecht bei Gersdorf
Teil von: Befreiungskriege

Übersichtsplan zum Frühjahrsfeldzug 1813
Datum 5. Mai 1813
Ort Gersdorf im Königreich Sachsen
Ausgang unentschieden mit leichtem Vorteil der Verbündeten
Konfliktparteien

Frankreich 1804 Frankreich

Preussen Konigreich Preußen
Russisches Kaiserreich 1721 Russland

Befehlshaber

Frankreich 1804 Eugène de Beauharnais

Preussen Konigreich Karl von Steinmetz[1][2][3]

Truppenstärke

20.000

12.100[4]

Verluste

600 Tote[5]

587 Tote und 400 Verwundete[6]

Nach der Niederlage der Preußen und Russen gegen die napoleonischen Truppen bei der Schlacht von Großgörschen am 2. Mai 1813 zogen sich die Verbündeten Richtung Meißen und Dresden zurück. Dabei kam es am 5. Mai 1813 zum Gefecht bei Gersdorf (einem Ortsteil von Hartha, auch Gefecht bei Colditz genannt)[7]. Diese Schlacht gehört zu den Befreiungskriegen in Mitteleuropa (auch Koalitionskriege genannt) des Sechsten Koalitionskriegs.

  1. Hans von Krosigk: Generalfeldmarschall von Steinmetz, aus den Familienpapieren dargestellt, Berlin 1900, Seite 5
  2. Hans von Krosigk: Generalfeldmarschall von Steinmetz, aus den Familienpapieren dargestellt, Berlin 1900, Seite 9
  3. Hans von Krosigk: Generalfeldmarschall von Steinmetz, aus den Familienpapieren dargestellt, Berlin 1900, Seite 10
  4. Übersicht des Feldzugs der Kaiserl. Königl. Französischen und K.K. alliirten Russisch-Preussischen Armeen im Jahre 1813, Bd. 1, Weimar 1813, Seite 20
  5. Übersicht des Feldzugs der Kaiserl.Königl.Französischen und K.K.alliirten Russisch-Preussischen Armeen im Jahre 1813, Bd. 1, Weimar 1813, Seite 21
  6. Döbelner Heimatschatz, Sammlung heimatkundlicher Aufsätze des „Döbelner Erzählers“, 2. Bd., Döbeln 1923, Seite 206
  7. Arthur von Horn: Geschichte des Königlich Preussischen Leib-Infanterie-Regiments, Berlin 1860, Seite 528

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