Gegentaktflusswandler

Gegentaktflusswandler (+12 V → ±18 V; 50 W) als eingegossenes Modul. ① Übertrager; ② und ③ Kondensatoren stehend bzw. liegend; ④ diskrete Leiterplatte in Durchstecktechnik

Als Gegentaktflusswandler, Gegentaktdurchflusswandler oder Gegentaktwandler (englisch push–pull converter) bezeichnet man in der Elektronik eine elektronische Schaltung, die eine elektrische Gleichspannung in eine andere elektrische Gleichspannung wandeln kann. Da der Hauptteil der Spannungsumsetzung beim Gegentaktflusswandler durch einen Hochfrequenztransformator erfolgt, kann die Ausgangsspannung nahezu beliebige Größen annehmen, da sie somit nicht durch die Topologie des Wandlers begrenzt ist, wie es beispielsweise beim Aufwärtswandler oder Abwärtswandler der Fall ist.

Aufgrund der durch den Transformator folglich potentialfreien Ausgangsspannung wird der Gegentaktflusswandler zur Gruppe der galvanisch getrennten Gleichspannungswandler gezählt.


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