Geomorphologische Einteilung Tschechiens

Die 4 geomorphologischen Provinzen Tschechiens
  • Böhmische Masse
  • Mitteleuropäisches Tiefland
  • Westkarpaten
  • Westpannonisches Becken
  • Die 10 geomorphologischen Subprovinzen
  • Böhmerwald
  • Böhmisch-Mährische Subprovinz
  • Erzgebirge
  • Riesengebirge-Altvatergebirge
  • Beraun
  • Böhmisches Tafelland
  • Mitteleuropäisches/Mittelpolnisches Tiefland
  • Außenkarpatische Senken
  • Äußere Westkarpaten
  • Wiener Becken
  • Die 27 Bezirke (farblich hervorgehoben) und
    die 93 geomorphologischen Haupteinheiten (nummeriert)
    (Legende siehe Dateibeschreibungsseite)

    Die Geomorphologische Einteilung Tschechiens ist eine in Tschechien oft benutzte Grundlage für die Lagebeschreibung von Orten und Landschaften. Sie entstand in den 1970er-Jahren und wurde in Einzelheiten mehrfach revidiert. Das Land gliedert sich in vier geomorphologische Provinzen. Den weitaus größten Anteil hat die Böhmische Masse, welche etwa drei Viertel des Landes einnimmt. Der Rest entfällt auf die Westkarpaten und das Wiener Becken im Südosten und einen kleinen Teil des Schlesischen Tieflands im Nordosten, der zum mitteleuropäischen Tiefland gehört. Das Böhmische Massiv und das Schlesische Tiefland gehören dem herzynischen System, die Westkarpaten und das Wiener Becken dem alpidischen Gebirgssystem.


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