Georgette (IPA: [ʒɔʁˈʒɛt][1][2][3], anhörenⓘ/?; auch:Crêpe Georgette: IPA: [kʁɛp ʒɔʁˈʒɛt][4][5][6], anhörenⓘ/?) ist die Bezeichnung für ein dünnes, schleierartiges Gewebe aus Seide oder Kunstseide. Der Name leitet sich von der Pariser ModistinGeorgette de la Plante her. Der Georgette ist etwas schwerer und weniger transparent als der verwandte Chiffon. Durch Verwendung verdrillter Fäden entsteht eine strukturierte Oberfläche mit Kreppeffekt. Kette und Schuss sind bei diesem Stoff aus Crêpe hergestellt. Georgette gilt als sehr haltbar.[7] Verwendet wird Georgette zur Herstellung von Blusen, fließenden Kleider, Tüchern und hochwertiger Damenunterwäsche. Besonders gefragt waren Georgette-Stoffe in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.[8]
↑angepasst von: Stefan Kleiner, Ralf Knöbel, Max Mangold (†) und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. Der Duden in zwölf Bänden, Band 6. 7. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, S.398.
↑angepasst von: Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders: Deutsches Aussprachewörterbuch. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin, New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, S.536.
↑angepasst von: Stefan Kleiner, Ralf Knöbel, Max Mangold (†) und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. Der Duden in zwölf Bänden, Band 6. 7. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, S.289.
↑angepasst von: Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders: Deutsches Aussprachewörterbuch. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin, New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, S.425.
↑Hermann Ley, Erich Raemisch: Technologie und Wirtschaft der Seide. In: R. O. Herzog (Hrsg.): Technologie der Textilfasern. Band 6. Springer, Berlin / Heidelberg 2013, ISBN 978-3-642-98444-0, S. 313–318.
↑Kathryne Hennessy (Hrsg.): Mode – 3000 Jahre Kostüme, Trends, Stile, Designer. Dorling Kindersley, München 2013, ISBN 978-3-8310-2389-9, S. 252.