Glattwale | ||||||||||||
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Ein Atlantischer Nordkaper (Eubalaena glacialis) mit Kalb | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Balaenidae | ||||||||||||
Gray, 1821 | ||||||||||||
Gattungen | ||||||||||||
Die Glattwale (Balaenidae; lateinisch balaena „Wal“ zu gleichbedeutend altgriechisch φάλ[λ]αινα phál[l]aina) sind eine Familie aus der Ordnung der Wale (Cetacea) mit derzeit vier Arten. Sie leben in den nördlichen und südlichen Meeren und ernähren sich von Plankton. Aufgrund verschiedener Merkmale grenzen sie sich deutlich von den anderen Bartenwalen (Mysticeti) ab. Die etwa 15 bis 20 Meter großen Tiere wurden von allen Walen durch die Bejagung am stärksten dezimiert. Früher wurden sie im Deutschen häufig als Walfisch oder auch gemeiner Walfisch bezeichnet.[1]