Als Goldschalen von Terheide wird ein Fund aus der jüngeren Bronzezeit bezeichnet. Der Straßenbauarbeiter Jacob Behrend Braams entdeckte die beiden Goldschalen 1872 im gleichnamigen Ort auf dem Gebiet der heutigen Samtgemeinde Holtriem in Ostfriesland. Ursprünglich befanden sie sich in einem Tongefäß, das jedoch nicht aufbewahrt wurde.[1] Es ist unklar, ob es sich bei dem Fund um einen Opfer-, Schatz- oder Grabfund handelt. Die Goldschalen sind heute im Niedersächsischen Landesmuseum Hannover zu sehen. Duplikate befinden sich im Ostfriesischen Landesmuseum in Emden.