Grab von Kivik

Das Grab von Kivik
Das Grab von Kivik
Zeichnerische Darstellung einer der Steintafeln aus der Kammer
Die Kammer im Grab von Kivik
Die Steine der Grabeinfassung im Grab von Kivik

Das Grab von Kivik, auch Königsgrab (schwedisch: Kiviks- oder Kungagraven) in Bredarör nahe Kivik, in der schwedischen Region Österlen in Südost-Schonen, ist der restaurierte Rest einer Bestattung aus der Nordischen Bronzezeit (etwa 1000 v. Chr.).

Die Röse wurde später nicht nur als Steinbruch genutzt, sondern zunächst auch nachlässig restauriert. Sowohl in der Konstruktion als auch in den Ausmaßen mit 75 Metern Durchmesser weicht es von den nordeuropäischen Gräbern der Bronzezeit ab. Allerdings sind Steinkisten unter Steinhügeln eine für diese Zeit typische Form in Schweden und in abgeschwächter Dichte auch in Dänemark zu finden. Die einzigartigen Petroglyphen der Steinkiste zeigen Menschen, Schiffe, Luren, Symbole und einen Streitwagen mit zwei Pferden.

Das Grab von Kivik liegt etwa 320 m von der Küste entfernt. In der Nähe finden sich die Felsritzungen von Simrishamn, unmittelbar benachbart auch die beiden großen Steinsetzungen (Penninggraven – Münzengrab – und eine 60 m lange Schiffssetzung) auf dem Gräberfeld von Ängakåsen in Bredarör.


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