Das Grand Palais (deutsch „Großer Palast“) ist ein für die Weltausstellung im Jahr 1900 in Paris errichtetes Ausstellungsgebäude. Es stellt mit dem gegenüberliegenden Petit Palais und der benachbarten Pont Alexandre III ein bedeutendes Architekturensemble der Belle Époque dar. Nach unterschiedlichen Nutzungen dient es heute den staatlichen Museen als Galerie für Wechselausstellungen. Seit 2011 gehört er zur Dachgesellschaft Réunion des musées nationaux et du Grand Palais des Champs-Élysées.