Grundsteinlegung

Grundstein der Michaeliskirche in Hildesheim aus dem Jahr 1010.

Die Grundsteinlegung ist im Bauwesen eine Zeremonie um einen symbolischen Grundstein. Dieser erste Stein eines neuen Bauwerks, der oft in feierlicher Form mit Beigabe von Urkunden und Münzen bei Baubeginn gelegt wird, kann im Fundament vermauert oder sichtbar (manchmal als Eckstein) angeordnet sein.[1]

  1. Hans Koepf, Günther Binding: Bildwörterbuch der Architektur. Mit englischem, französischem, italienischem und spanischem Fachglossar (= Kröners Taschenausgabe. Bd. 194). 4., überarbeitete Auflage. Kröner, Stuttgart 2005, ISBN 3-520-19404-X (Digitalisat auf moodle.unifr.ch, abgerufen am 20. Januar 2024), S. 230: Grundstein.

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