Gute Werke

Gute Werke ist ein Begriff aus der christlichen Theologie, der im 20. Jahrhundert auch in die vergleichende Religionswissenschaft aufgenommen wurde. Der Begriff stammt aus dem Neuen Testament, wurde aber erst in der Reformationszeit zum programmatischen Begriff. Er wurde hier vor allem benutzt, um das Verhältnis von Rechtfertigung und Heiligung zu bestimmen. Dabei durchzieht die Polemik gegen Formen spätmittelalterlicher Frömmigkeit das Schrifttum der Reformatoren. Der Plural „Werke“ ist missverständlich, denn es ging den Reformatoren nicht um Einzelleistungen, sondern um eine menschliche Grundhaltung.


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