Gymnasium

Gymnasium, Lyzeum
Schultyp (allgemein) allgemeinbildende weiterführende Schule
ISCED-Ebene 2+3A
Voraussetzung Primarschulabschluss,
u. U. Eignungsfeststellungen
Dauer 6–9 Jahre
Stufen: ab 5
Regelalter ab 10
Schulabschluss Reifeprüfung

Das 1526 als Aegidianum gegründete Melanchthon-Gymnasium in Nürnberg gilt als das älteste Gymnasium im deutschsprachigen Raum.[1][2]
Das Gymnasium am Münsterplatz in Basel ist das älteste deutsch­sprachige Gymnasium der Schweiz.

Ein Gymnasium (Plural: Gymnasien), teilweise auch Lyzeum (Plural: Lyzeen) genannt, ist eine weiterführende Schule des sekundären Bildungsbereichs, die zur Hochschulreife führt. Der Beginn und die Länge der Ausbildung in einem Gymnasium hängt vom jeweiligen Schulsystem ab. Ein Schüler eines Gymnasiums wird Gymnasiast (bzw. Lyzeist)[3] genannt. Im Ergebnis führt der Abschluss des Gymnasiums zur allgemeinen Hochschulzugangsberechtigung, die als Abitur oder Matura bezeichnet wird.

  1. Melanchthon, Nürnberg und die Gründung des ersten deutschen Gymnasiums. In: www.melanchthon-gymnasium.de. Abgerufen am 18. April 2020.
  2. Anna Günther, Hans Kratzer: "Humanistische Bildung gibt es auch ohne Latein und Griechisch". In: www.sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 18. April 2017, abgerufen am 12. November 2018.
  3. Lyzeistin. In: Wiktionary. 23. Dezember 2022 (wiktionary.org [abgerufen am 5. November 2023]).

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