Handball in Deutschland

Deutschland Handball in Deutschland
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Verband: Deutscher Handballbund
Gründung: 1949
IHF-Beitritt: 1950
EHF-Beitritt: 1991
Deutsche Männer-Handballnationalmannschaft
1. Länderspiel: 13. September 1925 in Halle (Saale) gegen Österreich (3:6)
1. EM-Teilnahme: 1994
1. WM-Teilnahme: 1938
1. OL-Teilnahme: 1936
Medaillengewinne:
EM: 2× Gold, 1× Silber, 1× Bronze

WM: 3× Gold, 3× Silber, 1× Bronze

OL: 2× Gold, 3× Silber, 1× Bronze

1. Meisterschaft: 1921
1. Landesmeister: TSV 1860 Spandau
Rekordmeister: THW Kiel (22×)

Bei der Beliebtheit rangiert Handball bei den Mannschaftssportarten hinter Fußball auf Platz zwei in Deutschland.[1]

Der Deutsche Handballbund mit Sitz in Dortmund ist der größte Handballverband weltweit. Durch den Umzug mehrerer Vereine von kleinen, alten Sporthallen in modernere Multifunktionshallen wurde die Attraktivität weiter gesteigert. Die Zuschauerzahlen der ersten Liga gelten als die höchsten weltweit.

Einen Höhepunkt des Zuschauerzuspruchs erreichte der moderne Handball durch die WM 2007 in Deutschland, die die deutsche Mannschaft am 4. Februar 2007 gewann. Damit holte Deutschland nach 1938 und 1978 zum dritten Mal den Weltmeistertitel. Ebenso wurde hierdurch die Vermarktung des Handballsports insgesamt stark gefördert.[2]

  1. Goethe-Institut
  2. vgl. Harald Schumacher: Ganz großer Wurf. Der WM-Titel bringt Handball in Deutschland nach vorn – und den Sportartikelherstellern mehr Geschäft. In: WirtschaftsWoche Heft 7/2007, S. 76.

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